Eiweißpulver Test

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Modell MyProtein Impact Whey Mammut Formel 90 ESN Designer Whey Protein Optimum Nutrition 100 % Whey Gold
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Geschmackssorten über 50 3 21 12
Packungsmenge 1kg (15,89€/kg) 3kg (10,66€/kg) 1kg (21,30€/kg) 2,3kg (21,77€/kg)
Protein pro 100g 82,00g 77,10 77,00g 78,70g
Fett pro 100g 7,50g 1,20g 5,60g 3,80g
Kohlenhydrate pro 100g 5,00g 9,10g 5,00g 5,80g
davon Zucker 5,00g 7,40g 3,10g 3,90g
Energie pro 100g 1757kJ / 416kcal 1526kJ / 364kcal 1583kJ / 378kcal 1558kJ / 372kcal
Salz pro 100g 0,38g 2,00g 0,50g 0,61g
Eiweißart Milchproteine, Sojaproteine, Ei-Proteine Soja Proteine, Whey Proteine,
Milch Proteine, Ei-Proteine
Ulltrafiltriertes Whey Protein Milchproteine, Sojaproteine
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Inhaltsverzeichnis

Eiweißpulver Vergleich- Eiweißpulver als Nahrungsergänzungsmittel nutzen

Das Eiweißpulver – oftmals auch als „Whey Protein“ bezeichnet – ist vor allem für Sportler interessant, die Krafttraining ausüben und nach einem Nahrungsergänzungsmittel suchen, um den Aufbau der Muskeln zu unterstützen. Der Lieferant von Protein in Pulverform soll angeblich eine Vielzahl an unterschiedlichen Vorteilen und fördernden Wirkungen mit sich bringen: Der Muskelaufbau soll verbessert werden und sogar eine Unterstützung beim Abnehmen wird dem Whey Protein zugesprochen. Gerade in der Sportler-Szene ist das Mittel als Universalgenie verschrien und soll beim Erreichen von vielen unterschiedlichen Zielen helfen – doch stimmt all dies wirklich? Und sind alle Marken gleich gut oder sollte man beim Eiweißpulver kaufen auch auf spezielle Unterschiede achten?

Begriffsunterscheidung – Die Eiweißsorten im Überblick

Obwohl Eiweißpulver immer wieder als „Whey Protein“ bezeichnet wird, ist diese Gleichstellung der Begriffe nicht richtig, denn Whey Protein ist letztendlich nur eine Sorte von Eiweißpulver – wenn auch eine der gängigsten. Neben dem Whey Protein gibt es auch noch Casein, allerdings bringt Whey Protein einen großen Vorteil mit sich: Das Proteinpräparat kann am schnellsten vom Körper resorbiert werden. Abhängig davon, welcher Herstellungsprozess verwendet wurde, wird es zudem noch einmal in drei Unterklassen kategorisiert, die „Hydrolysat“, „Konzentrat“ und „Isolat“ heißen und sich in ihrem Nährstoffgehalt voneinander unterscheiden. Pro 100 Gramm Pulver hat Whey Konzentrat einen 80 Prozentigen Eiweißgehalt und ist damit das preiswerteste Eiweißpulver, Isolat hingegen besitzt einen Proteingehalt von rund 90 Prozent, ist in der Regel jedoch auch teurer als das Konzentrat. Hydrolysat wird sehr aufwändig durch eine enzymatische Aufspaltung hergestellt und kann eine schnellstmögliche Eiweißversorgung ermöglichen, da das Pulver auf kleinste Aminosäureketten aufgespalten wurde. Das führt wiederum dazu, dass der Körper das Pulver nicht erst selbst in die Bestandteile zerlegen muss, sondern direkt verwerten kann. Der Vorteil dabei ist, dass die Aminosäuren extrem schnell in das Blut gelangen können. Hydrolysat lässt den Insulinspiegel des Körpers ansteigen und kann somit die maximale Geschwindigkeit des Transports der Aminosäuren gewährleisten und in die Zellen übermitteln. Da diese Form des Whey Protein jedoch auch die teuerste ist, wird so oftmals verwendet um Isolate und andere Versionen anzureichern und qualitativ hochwertiger werden zu lassen. Die Verdauungszeit von Whey Protein liegt durchschnittlich bei ungefähr fünf Stunden, allerdings ist die Konzentration der Aminosäure bereits nach einer Stunde am höchsten und sinkt dann rapide ab.

Ganz anders wirkt hingegen das Casein. Dieses wird ebenfalls durch unterschiedliche Herstellungsprozesse hergestellt und ist die Form von Eiweißpulver, die am langsamsten vom menschlichen Körper aufgenommen werden kann. Bei Whey Protein kann die höchste Konzentration im Blut nach kurzer Zeit erreicht werden, während der Aminosäurespiegel sich nach der Einnahme von Casein über mehrere Stunden hinweg konstant erhöhen kann. Wegen dieser Eigenschaft wird das Casein auch als „Night Protein“ bezeichnet und ist vor allem für längere Phasen gedacht, in denen eine Nährstoffversorgung nicht geleistet werden kann – also zum Beispiel nachts beim Schlafen. Mit Casein kann trotzdem für eine anhaltende Versorgung des Körpers mit dem Eiweißpulver gesorgt werden.

Eiweißpulver kaufen – aber welche Sorte?

Grundsätzlich ist es sehr schwer Eiweißpulver vergleichen zu wollen und ein Whey Protein Test beziehungsweise ein Eiweißpulver Preisvergleich sollten niemals unterschiedliche Sorten beleuchten. Whey Protein und Casein sind ein wenig wie der sprichwörtliche Vergleich von Äpfel und Birnen, da sie unterschiedliche Ziele verfolgen. Whey Protein wurde dazu konzipiert um nach einem ausgiebigen Krafttraining für eine möglichst schnelle Aminosäurenzufuhr zu sorgen, um somit dem durch den Kraftsport induzierten Proteinabbau entgegen zu wirken. Casein sollte hingegen während den Ruhephasen eingesetzt werden, damit der Körper kontinuierlich Nachschub bekommt und der Muskelaufbau mit wichtigen Bausteinen versorgt werden kann. Auch ist der Nutzungszeitpunkt von Whey Protein abhängig vom Alter des Nutzers: Bei jungen Erwachsenen ist ein deutlich schnelleres Absinken des Aminosäurespiegels zu beobachten, während bei älteren Menschen dieser Prozess wesentlich langsamer verläuft. Dies bedeutet also, dass jüngere Menschen Whey Protein am besten direkt nach dem Krafttraining konsumieren sollten, denn dann sinkt das Aminosäureniveau im Blut rapide ab. Eine proteinreiche Mahlzeit hilft dabei diesem Effekt entgegen zu wirken.

Tipp: Abhängig vom Alter sollte entweder direkt nach dem Training oder ruhig etwas später eine ausreichende Menge an Whey Protein zu sich genommen werden.

Die richtige Dosierung ist wichtig

Wer sich vor dem Whey Protein Kaufen die verschiedenen Beschreibungen der Hersteller genauer durchliest, der wird auf unterschiedliche Empfehlungen stoßen: Gerade günstiges Eiweißpulver soll oftmals laut Beschreibung in hohen Mengen eingenommen werden. Doch bei all den Vorzügen, die gutes Eiweißpulver mit sich bringen kann, darf nicht vergessen werden, dass es sich dabei tatsächlich nur um ein Mittel zur Ergänzung der täglichen Ernährung handelt. Es ist also lediglich eine praktische Lösung für bestimmte Situationen, die mit einer normalen Ernährung nicht optimal gelöst werden können. Eine sportgerechte Ernährung sollte jedoch als Grundlage proteinreiche Lebensmittel haben, die in Form von pflanzlichen und tierischen Eiweißquellen zu sich genommen wird. Wer also Mittags trainiert und danach ein Hungergefühl bekommt, der sollte lieber entsprechende Lebensmittel zu sich nehmen und kann dann auf Eiweißpulver verzichten. Wer hingegen zum Beispiel eher Abends trainiert und nicht mit einem vollen Magen schlafen gehen möchte oder direkt nach dem Training kein Hungergefühl verspürt, der sollte auf die verschiedenen Formen des Eiweißpulvers zurückgreifen.

Allerdings ist auch die Menge sehr wichtig, wenn zum Beispiel ein 1,80 Meter, 80 Kilo schwerer Sportler Mitte 20 betrachtet wird, so liegt dessen Grundumsatz im Schnitt pro Tag bei etwa 2700 Kilokalorien. Für eine optimale Ernährung liegt der Anteil von Protein dabei bei circa 700 Kilokalorien. Viele Hersteller empfehlen jedoch, dass täglich drei Eiweißshakes zu sich genommen werden sollen, die jeweils 120 Kilokalorien haben – das ist jedoch über 50 Prozent der empfohlenen Tagesdosis. Von einer wirklichen Ergänzung kann dann nicht mehr die Rede sein. Genau aus diesem Grund sollte ganz bewusst dosiert werden, damit das Nahrungsergänzungsmittel nicht zweckentfremdet wird.

Welche Dosierung sollte verwendet werden?

Natürlich darf auch nicht vergessen werden, dass selbst gutes Eiweißpulver irgendwann nicht mehr vom Körper aufgenommen werde kann – es gibt einfach ein biologisches Limit, ab dem eine Mehreinnahme keinen Mehrwert mehr bietet. In einer amerikanischen Studie von 2009 wurde genauestens untersucht, welche Mengen sinnvoll sind und ab welchen Mengen keine weitere Wirkung erzielt werden kann. Die Probanden haben dabei folgende Mengen an Eiweiß in Form eines Drinks zu sich genommen:

  • 0 Gramm
  • 5 Gramm
  • 10 Gramm
  • 20 Gramm
  • 40 Gramm

Herausgekommen ist, dass die maximale Muskelproteinsynthese bei einer Dosis von 20 Gramm erreicht wurde. Alles darüber hinaus erzielte keinen weiteren Nutzen. Wenn also ein Hersteller von Eiweißpulver empfiehlt, dass circa 30 Gramm pro Shake verwendet werden sollen und dessen Eiweißanteil bei ungefähr 25 Gramm liegt, so reicht diese Menge absolut aus. Wer also denkt, dass eine höhere Menge an Eiweißpulver im Drink beim Muskelaufbau helfen kann, der liegt daneben und verschwendet letztendlich nur Geld.

Tipp: Viele Sportler kombinieren hochwertiges Eiweißpulver mit weniger hochwertigen Produkten um eine perfekte Mischung zu erhalten.

Wasser oder Milch – Worin sollte Eiweißpulver gemischt werden?

Gerade Anfängern wird gerne eine beliebte Geschichte erzählt, die sich um Eiweißshakes und Milch dreht: Milch würde angeblich die extrem schnelle Absorption des Eiweißpulvers verlangsamen und der Effekt wäre komplett dahin, das sogenannte anabole Fenster würde sich schließen und der Wachstumsreiz könnte nicht erlangt werden. Die Tatsache ist jedoch, dass die Absorptionsrate von Whey Isolat bei etwa acht bis zehn Gramm pro Stunde liegt, die Absorptionsrate von Milch jedoch bei ungefähr 3,5 Gramm pro Stunde. Eine Kombination aus Milch und Eiweißpulver im Shake verlangsamt also tatsächlich die Aufnahme des Isolats im menschlichen Körper – doch ist dies wirklich schlimm? Der Muskel selbst wächst bekanntermaßen im Hinblick auf das Modell der Superkompensation während der Ruhephase und nicht während des Trainings. Es ist somit also wichtig, dass der Körper nach der Anstrengung mit Nährstoffen versorgt wird. Doch nicht immer ist die Möglichkeit gegeben zeitnahe im Anschluss an das Krafttraining einen Eiweißshake zu trinken. In so einem Fall kann es also durchaus sinnvoll sein, wenn die Absorptionsgeschwindigkeit des Eiweißpulvers bewusst verlangsamt wird. Grundsätzlich kommt es also im Endeffekt immer auf die individuelle Planung des Tages sowie den eigenen Geschmack an, ob Eiweißpulver mit Wasser oder Milch vermischt werden sollte.

Bekannte Hersteller von Eiweißpulver

Der Markt von Whey Protein und Eiweißpulver allgemein ist sehr überfüllt und es gibt unzählige Anbieter für die verschiedensten Produkte. Wer einen Eiweißpulver Testbericht durchliest oder einen Whey Protein Testsieger ausprobieren möchte, der hat oftmals das Gefühl, dass die Bewertungen etwas willkürlich sind und gerade Anfänger fühlen sich verunsichert. Allerdings gibt es einige Anbieter, die sich schon seit längerer Zeit auf dem Markt etabliert haben und dadurch bekannter sind. Dazu zählt zum Beispiel Scitec Nutrition, die sich vor allem durch ihre verschiedenen Geschmacksrichtungen hervorheben können und einen sehr angenehmen Geschmack besitzen. Für Fans von Schokolade oder diversen Früchten dürfte dieser Anbieter gut passen. ESN hingegen hat sich auf dem Markt durch sehr ausgefallene Geschmackssorten behauptet und kann zum Beispiel mit den Geschmäckern „Banane“, „Pina Colada“ oder „Peach“ punkten und gleichzeitig durch eine hochwertige Qualität überzeugen. Champ Muscle setzt eher auf günstige Produkte, die zwar ebenfalls eine hohe Qualität mit sich bringen und hervorragend für das Abnehmen geeignet sind, geschmacklich jedoch nicht ganz mit den teuren Konkurrenten mithalten können. Premium Pro Protein hingegen setzt auf exotische Shakes und besitzt eine recht hohe Anzahl von Kohlenhydraten, sodass es sich nicht zum Abnehmen eignet, beim Muskelaufbau selbst aber unterstützend wirkt.