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Schwingstab – der große Test 2017
Wie in vielen Bereichen unterliegt auch der Sportbereich regelmäßigen Trends und Trendsportarten. Vielen werden die Trends „Zumba“, „Aerobic“ oder „Spinning“ ein Begriff. Über diese „Massensportarten“ hinaus gibt es in vielen Fitnessstudios weitere Angebote, die oftmals aber eher unbekannt sind. Zu diesem Angebot gehört in vielen Fitnessstudios das Training mit einem Flexibar. Egal ob auf dem Freitrainingsbereich oder in Kursen, der Flexibar ist ein effektives Trainingsgerät, das sich jeder Sportbegeisterte einmal näher ansehen sollte. Also was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Flexibar? Was muss man bei einem Flexibar Test beachten? Und worauf muss man achten, wenn man einen Flexibar kaufen möchte? Kann man Flexibar Marken vergleichen?
Was ist ein Flexibar?
Der Flexibar – oder auch Schwingstab genannt – ist ein Handgerät, das meist in Fitnessstudios seinen Einsatz findet. Der vibrierende Stab wird durch wackelnde Bewegung in Schwingung versetzt, die wiederum an den Körper zurückgegeben werden. Auf diese Art und Weise wird die Tiefenmuskulatur im menschlichen Körper angeregt und gleichzeitig trainiert. Diese Muskelbereiche lassen sich mit einem normalen Krafttraining in der Regel nicht erreichen, da dieses eher die oberflächlichen Muskel anspricht.
Grundsätzlich wird mit dem Flexibar weniger ein gezielter Muskel bzw. eine Muskelgruppe trainiert, vielmehr wird durch das erforderliche Ausgleichen der Stabschwingungen mit dem ganzen Körper die Beckenboden-, Rücken- und Rumpfmuskulatur angesprochen. Diese Anspannung der Tiefenmuskulatur lässt sich nicht bewusst steuern, sondern passiert automatisch wenn der Stab in Schwingung gebracht wird. Zu Beginn ist diese Art des Trainierens gewöhnungsbedürftig, denn den Stab in Schwingung zu bekommen und vor allem zu halten, ist garnicht so leicht. Doch nach ein paar Anläufen klappt es meist sehr gut und die ersten Erfolge lassen nicht lange auf sich warten.
Flexibar kaufen – Was muss man beachten?
Ein guter Flexibar ist eine aus einem Stück gefertigte Kunststoffstange, die mit Glasfasern verstärkt ist. Diese Zusammensetzung sorgt für eine optimale Flexibilität bei höchster Bruchsicherheit. Wenn man also einen Flexibar kaufen möchte, sollte man unbedingt vorher zum gewünschten Modell in einem Flexibar Testbericht nachlesen, wie die Stange zusammengesetzt ist. Ein günstiger Flexibar kann unter Umständen rein aus Kunststoff bestehen, wodurch zwar eine Schwingeigenschaft gegeben ist, aber eben die Bruchsicherheit nicht garantiert werden kann.
Neben der Zusammensetzung besitzt ein guter Flexibar auch Handstücke an mindestens einer, besser noch an zwei Stellen. Diese Handstücke, egal ob es ein teurer oder ein günstiger Flexibar ist, sollten aus einem schweißresistenten, antiallergenem und vor allem formstabilen Kautschuk-Material gefertigt sein, so dass auch bei hoher (Schweiß)Belastung keine Hautreaktionen oder gar Sicherheitsgefährdungen auftreten können.
Aber auch die Gewichte, die sich am Ende der Kunststoffstange befinden, sind ein wichtiges Kriterium, auf das man einen Flexibar vergleichen sollte. Ein guter Flexibar hat ein kleines, aber fest montiertes Gewicht an jeder Stabseite, um die Schwingungen des Stabes zu kontrollieren und um ihn in Bewegung zu halten. Hier unterscheidet sich ein guter von einem günstigen Flexibar, denn oftmals sind diese Endstücke keine richtigen Gewichte oder nicht stabil montiert, wodurch ein Verletzungsrisiko entsteht.
Erfolge mit dem Flexibar
Auch wenn der Flexibar auf den ersten Blick ein einfaches Trainingsgerät ist, so steckt in einem guten Flexibar viel Trainingspotenzial.
Beim Flexibar Training wird der Stab durch eine kurze Bewegung in Schwingung gebracht und anschließend mit kleinen Impulsen in Bewegung gehalten. Während dieser Schwingbewegungen werden die tiefliegenden Muskeln angesprochen und automatisch (nicht willkürlich) angespannt. Dieses Training der Tiefenmuskulatur mit einem guten Flexibar hat viele positive Effekte:
- Stabilisation bei Rückenschmerzen
- Lösung von Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich
- Stabilisation der Lendenwirbelsäule
- Milderung von Gelenkarthrose
Neben den positiven Effekten bei Muskelbeschwerden hat das Flexibar Training aber auch einige grundlegende positive Effekte auf den menschlichen Körper wie z.B. die Verbesserung der Kraftausdauer, den Anschub des Stoffwechsels oder die Verbesserung des Bindegewebes. Diese vielfältigen, positiven Effekte traut man dem Handgerät auf den ersten Blick garnicht zu, sie werden aber in fast jedem Flexibar Testbericht beschrieben und bestätigt.
Trainieren mit dem Flexibar
Ein guter Flexibar ist ein treuer Begleiter in fast jeder Lebenslage. Der große Vorteil bei diesem Handgerät ist seine Flexibilität, denn man kann ihn fast überall mit hin nehmen um sein Workout zu erledigen. Ob man nun viel reist, das Training an verschiedenen Orten für mehr Abwechslung ausführen oder sich das Gerät mit jemandem teilen möchte – in Sachen Flexibilität ist der Flexibar Testsieger. Doch was und wie trainiert man mit einem Flexibar?
Übungen mit einem Flexibar
Da das Training mit dem Flexibar aus schwingenden Bewegungen besteht ist klar, dass bei allen Übungen der Flexibar in mindestens einer Hand gehalten werden muss. Dabei kann der Flexibar vertikal oder horizontal zum Boden gehalten werden. Die Differenzierung bei den Übungen erfolgt also nicht durch den Umgang mit dem Flexibar sondern durch die verschiedenen Haltepositionen, Körperhaltungen und Fußstellungen.
So gibt es zum Beispiel Übungen, die im schulterbreiten Stand mit nach außen gestreckten Armen durchgeführt werden. Andere Übungen dagegen werden im Ausfallschritt mit den Armen vor dem Körper ausgeführt. Wieder andere werden in Rückenlage auf dem Boden liegend durchgeführt. Also auch wenn man denkt, dass man mit diesem Handgerät eher eingeschränkt ist, sollte man sich im Internet z.B. in einem Flexibar Test informieren, welche Übungen man damit ausführen kann.
Der Flexibar im Preisvergleich
Wenn man sich einen Flexibar kaufen möchte, dann ist es unerlässlich, sich in einem Flexibar Testbericht über die genauen Eigenschaften des ausgewählten Produktes zu informieren. Denn auch wenn das Produkt selbst wenige veränderbare Eigenschaften besitzt, so kann doch die Qualität einen guten Flexibar von einem günstigen unterscheiden. Zwar bedeutet es nicht gleich, dass ein günstiger Flexibar nicht auch gut sein kann, doch sollte man in einem Flexibar Testbericht nachlesen ob z.B. die Verarbeitung stimmt oder ob das Material geeignet ist. Doch auch der Lieferumfang kann in einem Flexibar Preisvergleich entscheidend sein. Neben dem Flexibar selber sind bei einigen Produkten Transporttaschen, Übungsübersichten oder Reinigungsmaterial im Lieferumfang enthalten. Welche Flexibar Marke welchen Lieferumfang hat, kann man in fast jedem Flexibar Test nachlesen.
Bekannte Flexibar Marken
Wenn man einen Flexibar kaufen möchte, dann sollte man vorher die ein oder andere Flexibar vergleichen. Dabei kann man sich für ein Markenprodukt entscheiden oder auf ein No Name Produkt zurückgreifen. Die wohl bekannteste Flexibar Marke ist die, von der das Trainingsgerät auch seinen Namen hat: Flexi-Bar. Aber auch die Sportmarke Kettler hat einen Schwingstab in seinem Sortiment. Weitere Flexibar Marken sind zum Beispiel BB Sport oder SportPlus.
Der Flexibar ist ein Handgerät, das auf den ersten Blick sehr einfach aussieht. Dennoch ist er ein sehr effektiver Trainingspartner, mit dem Muskelregionen trainiert werden können, die man mit dem normalen Krafttraining nicht erreichen kann. Mittlerweile gibt es im Internet schon viele Informationen wie z.B. einen Flexibar Testbericht oder einen Flexibar Preisvergleich, so dass man sich selbst wenn man noch keine Erfahrungen mit dem Gerät hat, ausreichend informieren kann, um erfolgreich trainieren zu können. Auch wenn es keinen offiziell gekürten Flexibar Testsieger gibt, so kann man doch anhand der viele Flexibar Tests ein Gefühl dafür bekommen, welches Trainingsgerät eine Investition Wert ist und welche eher in die Kategorie „günstiger Flexibar“ fallen.