Rudergerät Test

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Modell Rudergerät Concept2 Indoor Waterrower Eiche S4 Christopeit Cambridge II Hammer Rudergerät Cobra XTR
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Auszeichnung Testsieger innovative Technik Preis-/Leistungssieger -
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Spezifikation Luftwiderstand Wasser-Rudergerät Magnet-Rudergerät Magnet-Rudergerät
Widerstandsstufen 10 extrem realitätsnah 4 Automatisch
Display - Anzeige Ja (sehr gute Anzeige) Ja Ja Ja
Pulsmesser Ja Nein Nein Nein
Geräuschpegel leise nahezu geräuschlos leise sehr leise
max. Körpergewicht 230 kg 110 kg 120 kg 120 kg
Maße 243,8 x 61 x 113 cm 210 x 56 x 53 cm 173 x 53 x 44 cm 235 x 55 x 60 cm
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Inhaltsverzeichnis

Rudergeräte Vergleich – Den gesamten Körper trainieren

Ein gutes Rudergerät ist perfekt für den Heimbereich geeignet, da es nicht nur den gesamten Körper trainiert, sondern darüber hinaus auch für verschiedene Alters- und Gewichtsgruppen geeignet ist. Durch die speziellen Bewegungsmuster beteiligt sich die komplette Skelettmuskulatur beim Rudern über einen simulierten See. Allerdings unterscheiden sich die Geräte mitunter stark voneinander und gerade die verschiedenen Leistungen sowie die unterschiedlichen Materialien können gerade für Einsteiger verwirrend sein. Doch auch ein Profi Rudergerät kann sich von anderen seiner Art stark unterscheiden. Ein Rudergerät Testbericht oder ein Rudergerät Preisvergleich ist ein erster Schritt, um einen Überblick über aktuelle Modelle zu bekommen, doch worauf genau sollte eigentlich bei einem Rudergerät Vergleich geachtet werden?

Rudergerät vergleichen und unterscheiden

Die Szene der Rudergeräte wird grundsätzlich betrachtet von zwei Modellen bestimmt: In der ersten Kategorie ist ein oftmals günstiges Rudergerät zu finden, das über zwei unabhängig voneinander agierende Ausleger verfügt und mit diesen die klassische Ruderbewegung simuliert. So wird neben dem Einsatz der Kraft auch noch ein recht hohes Maß an Koordination gefordert, damit die Bewegungen während des Workouts auch synchron ablaufen. Dazu passend kann das Training bei Bedarf auch zu zweit ausgeführt werden und auch eine Fahrt mit einem typischen Skiff und zwei Skulls in den Händen ist möglich. Wer sich hingegen schon recht gut mit Ruderbooten auskennt oder persönlich sowieso lieber in den eigenen vier Wänden trainiert, der sollte auf ein Rudergerät zurückgreifen, das den klassischen Seilzug nutzt – diese Geräte werden oftmals in Fitnessstudios verwendet.

RudergerätAbhängig vom Modell des Rudergeräts wird der Seilzug mit Doppelgriff entweder ein Wasserrad oder ein Windrad in Schwung versetzen. Zudem kann der Widerstand in den meisten Fällen leicht angepasst werden, wodurch sich abhängig vom Trainingsziel und dem eigenen Fitnessstatus die Schwierigkeit anpassen lässt. Wenn zum Beispiel die Ausdauer explizit trainiert werden soll, so kann ein moderater Widerstand mit einer hohen Schlagzahl kombiniert werden. Wird hingegen ein hoher Widerstand gewählt und die Schlagzahl niedriger angepasst, so steht das Krafttraining im Vordergrund. Rudergeräte bieten also abhängig von den gewählten Einstellungen die Möglichkeit wirklich jeden Aspekt des Kraft-Ausdauer-Trainings den eigenen Bedürfnissen anzupassen.

Das Training richtig angehen

Um möglichst effektiv ein gutes Rudergerät einzusetzen sollten vor allem die Übungsabläufe optimiert werden: Richtig verwendet ist ein Rudergerät sehr gelenkschonend und bietet ein Ausdauer-orientiertes Training des gesamten Körpers. Vor allem im Vergleich zum Joggen oder Nordic-Walking werden die Gelenke der Knie deutlich weniger belastet – schließlich sitzt der Körper auf einem Rudersitz und trägt somit das gesamte Körpergewicht, während beim Laufen die Knie damit belastet werden. Im Vergleich zum Rad- und Lauftraining werden vor allem die Arm- und Oberkörpermuskeln sowie die Rumpfmuskulatur gestärkt, aber auch als präventives Rückentraining sowie für ein allgemeines Muskelfunktionstraining kann ein Rudergerät eingesetzt werden. Beim Ablauf der Bewegungen während des Trainings sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Ruderbewegungen so gleichmäßig wie möglich ausgeübt werden. Dies stärkt nicht nur gleichmäßig die Muskulatur, sondern bietet darüber hinaus auch ein angenehmeres Gefühl während des Trainings.

Tipp: Rudergeräte eignen sich hervorragend, um bei leichten Rückenschmerzen eingesetzt zu werden. Allerdings sollte zuvor immer ein Arzt konsultiert werden.

Das passende Widerstandssystem wählen

Unabhängig davon, ob es sich um ein Rudergerät für Anfänger handelt oder ein Profi Rudergerät gefunden werden soll, die Sportmaschinen besitzen in der Regel entweder einen Luft- oder einen Wasserwiderstand, mit dem die verschiedenen Schwierigkeitsgrade gewählt werden können. Bei preislich höheren Geräten wird der Widerstand zusätzlich durch ein elektromagnetisches Bremssystem aufgewertet. Das Luftwiderstand-System agiert mit Hilfe eines zentrischen Schaufelrads, das durch das zurück Gleiten auf dem Rollsitz angetrieben wird und einerseits die Bein- und Gesäßmuskulatur, andererseits via Seilauszug die Rumpf-, Arm- und Oberkörpermuskulatur stärkt. Durch jeden weiteren Zug entsteht so ein Luftwirbel, der für einen weichen Widerstand sorgt. Dieser Effekt simuliert genau das „echte“ Rudern, das auf dem Wasser ausgeübt wird, allerdings bewegt sich natürlich das Boot in der Natur nach vorne, während es Zuhause statisch ist.

Das Wasserwiderstands-System hingegen funktioniert etwas anders: Ein Tank wird mit Wasser gefüllt und dort wird das gleichmäßig rotierende Ruderblatt durchgezogen. Der Widerstand selbst wird dann vor allem mit der bremsenden Kraft des Wassers an sich erzeugt. Das Ruderblatt wird durch die Körperkraft des Trainierenden angetrieben und ähnlich wie beim Luftwiderstand entstehen hier mit weiteren Zügen neue Verwirbelungen im Wasser, die den Widerstand selbst erhöhen. Die Intensität des Widerstands ist bei diesen Systemen also lediglich von der Schlagfrequenz abhängig, denn je höher sie liegt, desto mehr Verwirbelungen entstehen tatsächlich im Wassertank. Abhängig davon, welche Bedürfnisse vorhanden sind, sollte man Wasserwiderstand für ein realistischeres Training wählen, während Luftwiderstand vor allem für Ausdauertraining perfekt geeignet ist.

Hydraulische Zylinder und Hybrid-Versionen

Einige Geräte verwenden sogenannte hydraulische Zylinder, die vor allem bei einem günstigen Rudergerät eingesetzt werden. Dabei wird der hydraulische Widerstand sowohl in der Rückwärts- als auch in der Vorwärtsbewegung überwunden. Der Vorteil an diesem System ist, dass es einerseits recht preiswert in der Produktion ist, andererseits kann der Widerstand direkt am Zylinder gewählt werden. Da durch die Reibung Verschleiß am Zylinder entsteht werden diese jedoch sehr schnell abgenutzt und sind somit eher für Ruderer gedacht, die nur gelegentlich trainieren möchten. Ein regelmäßiges Training ist jedoch nicht sinnvoll. Eine längere Lebensdauer kann allerdings ein Hybrid-System anbieten, bei dem eine Magnetbremse mit dem Luftwiderstand-System kombiniert wird: Dadurch wird einerseits ein hoher Realismus erreicht, andererseits kann der Widerstand relativ frei gewählt werden und das Bremssystem an sich ist sehr hoch entwickelt.

Die Computer der Rudergeräte

Grundsätzlich kann man ein gutes Rudergerät vor allem am Material, aber auch am verwendeten Computer erkennen. Dieser sollte nämlich eine Vielzahl an unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten bieten und natürlich in der Lage sein die wichtigsten Daten anzuzeigen. Folgende Funktionen sollten mindestens vorhanden sein:

  • Zeit
  • 500m-Geschwindigkeit
  • Distanz
  • Kalorienverbrauch
  • Schlagfrequenz
  • geleistete Watt-Zahl

Dabei handelt es sich um die primären Standard-Werte, die eigentlich jeder Computer besitzen sollte, damit das Training auch für Einsteiger effektiv und überschaubar gestaltet werden kann. Darüber hinaus gibt es jedoch gerade bei neueren Modellen eine Vielzahl an mehr oder weniger sinnvollen Funktionen: Wer nicht nur ein Rudergerät für Anfänger sucht, sondern sich auch kompetitiv etwas engagieren möchte, der sollte ein Trainingsgerät wählen, das über Wettkampf-Programme verfügt. Immer mehr aktuelle Geräte bieten zudem die Möglichkeit, dass der Computer die ausgelesenen Zahlen auf das Smartphone oder Tablet schickt und mit Hilfe der passenden App ein virtuelles Kräftemessen ermöglicht. Einige Geräte ermöglichen zudem eine Pulsmessung, doch sollte darauf geachtet werden, dass der Brustgurt im Lieferumfang enthalten ist – in vielen Fällen ist dies nämlich nicht der Fall.

Achtung beim Rudergerät kaufen

Wie bereits erwähnt sind vor allem die Widerstand-Systeme der entscheidende Faktor, doch auch andere Aspekte sollten definitiv beachtet werden: Gerade viele Rudergerät Testsieger in einem Rudergerät Testbericht werden nur nach dem passenden Widerstands- und Bremssystem beurteilt, doch ist zum Beispiel ein stabiler Rahmen extrem wichtig. Er bietet nicht nur Sicherheit fürs Workout, sondern ruft auch ein Gefühl der Stabilität hervor, durch das das Training mehr Spaß machen kann. Der Rahmen und das Gesamtgewicht des Trainingsgerätes sollten immer abhängig vom eigenen Körpergewicht gewählt werden, damit auch tatsächlich genügend Stabilität erreicht werden kann. Der Computer spielt ebenfalls eine wichtige Rolle und sollte so gewählt werden, dass die Funktionen den eigenen Bedürfnissen genügen. Oftmals unterschätzt wird zudem das Material sowie der Aufbau des Rudersitzes: Abhängig davon, wie viel Zeit in das Training investiert werden soll, sollte der Sitz natürlich möglichst angenehm sein und eine etwaige Polsterung sollte wasserabweisend konzipiert werden, damit der Schweiß abgewiesen wird.

Tipp: Der Sitz sollte möglichst reibungslos sein, da er sonst das Training unnötig erschwert und gerade bei intensiverem Training Hitze erzeugen könnte.

Die beliebtesten Marken

Der Markt der Rudergeräte ist recht unübersichtlich, doch wer einen Rudergerät Preisvergleich zu Rate zieht oder einen Rudergerät Test nutzt, der trifft immer wieder auf die gleichen Marken, die nicht selten den Rudergerät Testsieger stellen. Christopeit Sport gehört definitiv in diese Kategorie und bietet eine hohe Qualität zu einem ordentlichen Preis: Vor allem das Verhältnis von Preis und Leistung passt bei dem Unternehmen sehr gut. Sportplus ist ebenfalls eine Größe der Branche und setzt auf ein minimalistisches Design mit maximalem Trainingseffekt. Kettler hingegen kann nicht auf eine hohe Erfahrung in der Konzeption blicken, sondern bietet eine sehr hohe Qualität – die sich der Konzern jedoch auch entsprechend vergüten lässt. Preiswertere Geräte kann Stamm Bodyfit anbieten, die sich zwar auch auf den Vertrieb von Trainingsgeräten spezialisiert haben, jedoch eher Einsteiger als Kundenstamm besitzen, die einfache Geräte kaufen möchten. Ein sehr breites Repertoire von unterschiedlicher Qualität und Ausstattung bietet Hammer, die mit ihrer Serie „Finnlo by Hammer“ auf dem Markt unterwegs sind und in sämtlichen Preissparten ein Gerät anbieten können. Hammer arbeitet zudem mit einigen Sportlern und Physiotherapeuten zusammen, um somit die Ergonomie zu perfektionieren.

Grundsätzlich sollte jedoch keine Marke nur auf Grund ihres Rufes bevorzugt werden. Stattdessen ist es wesentlich sinnvoller, wenn ein Rudergerät Vergleich zu Rate gezogen wird und der Rudergerät Testsieger eine detaillierte Beschreibung bekommt. Nur dann kann garantiert werden, dass die eigenen Bedürfnisse erfüllt werden und das Training mit dem Rudergerät auch tatsächlich effektiv ist und zudem Spaß macht. Dann steht einem guten Workout nichts mehr im Wege und die gesamte Muskulatur kann verbessert werden.

Bilderrechte: fotolia – © smuki