Rudern am Gerät – Die Ausführung
In aufrechter Haltung setzt du dich auf das Rudergerät. Die Beine solltest du zur besseren Fixierung dabei anwinkeln und mit etwas Druck auf den Boden hin absetzen. Der Oberkörper wird durch Druckaufbau gegen das Polster für die Brust angepresst. In deinen Händen hältst du die Griffe und streckst nun deine Arme aus und umfasst dabei fest die Griffstücke
Beim ausatmen werden deine Griffe in etwa auf die Höhe deiner unteren Brust gezogen und gleichermaßen so gut es geht nach hinten. Jetzt kannst du auch schon wieder einatmen und bringst die Griffe vom Körper wieder weg zurück zum Gerät. Während des gesamten Bewegungsablaufes solltest du zwecks Schonung der dortigen Gelenke deine Ellenbogen zu keinem Zeitpunkt ganz durchstrecken, sondern immer eine leichte Beugung belassen.
Häufige Fehler
Immer wieder kommt es bei dieser Art der Übung zu einem Rückzug des Oberkörpers nach hinten. Diese sogenannten Abfäschbewegungen minimieren jedoch den Kraftaufwand auf die Zielmuskulatur und sorgen daher für ein absolut ineffektives Training und erhöhen die Verletzungsgefahr um ein Vielfaches. Beinahe ebenso häufig ist der sogenannte Geierhals zu beobachten. Diese Fehler können zu erheblichen und sehr schmerzhaften Verletzungen führen und sollten daher unbedingt durch eine sorgfältige Durchführung der Übung und durch den Einsatz von Konzentration bereits im Vorfeld vermieden werden.
Benötigte Geräte:
Zielmuskulatur:
- Breiter Rückenmuskel
- Kapuzenmuskel
- Großer und kleiner Rautenmuskel
- Untergrätenmuskel
- Deltamuskel – hinterer Teil
Unterstützende Muskulatur:
- Bizeps
- Armbeuger
Trainingsziel:
- Krafttraining/Muskelaufbau